Moorea, das Ankerleben geniessen

Moorea, Moorea, das Ankerleben geniessen
Morea am Ankerplatz in Maraa

Vela dare hat endlich die Marina verlassen. Wir genießen das Leben am Ankerplatz. Endlich können wir Moorea mit unserem eigenen Segelboot besuchen.

Dreamlife

Nach elf Monaten trägt vela dare ihren Namen wieder zu Recht. „Vela dare“ bedeutet auf Lateinisch „Segel setzen“. Was für ein Vergnügen, wieder segeln zu können. Wir genießen die Ankerplätze und das türkisfarbene Wasser in vollen Zügen.  Das Leben ist schön und sollte immer so sein.

Die letzten Tage sind Tage, wie man sie sich vorstellt, wenn man an das Leben eines Seglers denkt. Ein Ankerplatz in türkisfarbenem Wasser, nur wenige Wellen, bunte Fische, Sundowner mit Freunden (SV Kelani und SV Bella)…

Willis Achillessehne geht es besser, aber sie bleibt empfindlich. Wir machen also alles in der Kurzversion. Kurze Segeltouren, kurze Schnorcheltouren und kurze Spaziergänge.

Ankerplatz in Moorea
Ankerplatz in Moorea

Nach ein paar Nächten in Maraa fahren wir nach Moorea (Nachbarinseln von Tahiti). Nach einer Überfahrt, die halb unter Motor und halb unter Segel stattfand, ankerten wir im türkisfarbenen Wasser vor dem Strand von Taahiamanu. Er liegt genau zwischen den beiden berühmten Buchten Cook und Opunohu.

Moorea: Stingray city, Pareos und Ökomuseum.

Wir fahren mit dem Beiboot nach Stingray City, um Rochen zu sehen. Es ist sehr touristisch und die Rochen werden gefüttert. Aber es ist ein magisches Gefühl, sie so nah kommen zu sehen.

Rochen Pastinaque
Rochen Pastinaque

An einem Morgen haben wir unsere eigenen Pareos bei Pareo Mana hergestellt. Wir wählen den Stoff (Material und Farbe), die Schablonen für die Muster, das Design und die Eigentümerin taucht den Stoff dann in die Farbstoffe. Nach ein paar Stunden Trocknen in der Sonne hat man seinen einzigartigen und persönlichen Pareo.

Pareo selber herstellen
Willi plaziert die Muster auf sein Pareo

Wir mieteten auch ein Auto mit Steffi und Wolfgang vom Katamaran Kelani, um die Insel Moorea zu umrunden. Wir haben auch die Gelegenheit genutzt, um das Ökomuseum Te Fare Natura zu besuchen. Es gibt einen Raum „Immersion“, in dem Filme mit dem Leben unter Wasser an die Decke, den Boden und die Wände projiziert werden. Es gibt auch eine 3-D-Brille, die einem wirklich das Gefühl gibt, zwischen Haien zu tauchen. Ein Besuch, der sich wirklich lohnt.

Spazieren und Paddleboard in Moorea

Wir pumpten das neue Paddleboard auf und paddelten in der Umgebung. Das Wasser in der Lagune ist türkisfarben und fast ohne Wellen. Ein echtes Vergnügen, auch wenn wir nicht wirklich viele Fische gesehen haben im Vergleich zu den Tuamotu.

Willi mit dem neuen Paddleboard in Moorea
Willi mit dem neuen Paddleboard in Moorea

Schließlich machten wir auch noch einen Spaziergang zum tropischen Garten. Ein schöner Aufstieg mit einem netten Bistro mit toller Aufsicht auf dem Bucht, in dem man leckeres Eis aus tropischen Früchten essen kann.

Der nächste Anstieg führte uns auf den Magic Mountain. Man muss zwei Franken bezahlen, um einer Straße/Piste zu folgen, aber die Aussicht ist wunderschön und es ist auch bei Regen machbar (ca. 1 Stunde um hoch und runter zu laufen). Wenn man wieder herunterkommt, bekommt man einen Teller mit tropischen Früchten und lokalen Marmeladen zur Verkostung.

Das Leben ist schön auf dem Boot in Moorea