Herausforderungen auf Fiji

Herausforderungen auf Fiji, Herausforderungen auf Fiji

Fidschi (oder Fiji) ist oft gleichbedeutend mit weißen Sandstränden und türkisfarbenem Wasser. Es war aber für uns ein Zwischenstopp voller unvorhergesehener Ereignisse. Es gab magische Momente, aber vor allem unerwartete Herausforderungen auf Fiji.

Die Herausforderung des Standen auf ein Riff

Unsere erste Herausforderung auf Fiji bestand darin, auf einem Riff zu stranden (siehe Pech in Fiji). Ein großer Schrecken, aber glücklicherweise hatten wir keinen Wassereintritt ins Boot. Der Albtraum ging weiter mit einer epischen Schleppfahrt nach Vuda Marina und einer besonders mühsamen Organisation der Reparaturarbeiten. Schließlich ließen wir uns in Neuseeland ein neues Ruderblatt bauen und führten alle anderen Reparaturen selbst durch.

Die Herausforderung der Zyklone

Die Launen der Natur sorgten für weitere Herausforderungen auf Fiji, da ein Zyklon der Kategorie 2 für Fidschi angekündigt war. Wir trafen also alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen und warteten ängstlich darauf, dass der Zyklon vorüberzog. Glücklicherweise kam er ein wenig von seiner Route ab und zog während der Ebbe vorbei, so dass wir keinen Schaden erlitten (siehe Zyklon Mal).

Die unerwarteten Juwelen von Fiji

Sigatoka Sand Dunes National Park, Fiji
Sigatoka Sand Dunes National Park, Fiji

Dennoch offenbarte Fidschi einige unerwartete Juwelen. Der Besuch des Koroyanitu-Nationalparks (homestay in Koroyanitu) und die Entdeckung der wunderschönen Sanddünen im Sigatoka-Nationalpark ermöglichten es uns, herrliche Wanderungen zu unternehmen.

Zuckerrohrzug in Fiji
Zuckerrohrzug in Fiji


Ein unvergessliches Geschenk war das Angebot des Zugführers des Zuckerrohrzuges. Er bot uns nämlich an, in der Lokomotive mitzufahren.

Wir dürfen in der Lokomotiv vom Zuckerrohrzug mitfahren
Wir dürfen in der Lokomotiv vom Zuckerrohrzug mitfahren

Auf zu neuen Abenteuern in Opua!

Außerdem blieb das Paket mit unserer Rollanlagen am Flughafen in Australien stecken (siehe Festsitzen in Vuda Marina). Dann konnten die Zollbeamten aufgrund des Stromausfalls nach dem Zyklon nicht arbeiten. Dann wurde eines der Pakete am Flughafen in Fidschi vergessen. Aber schließlich installierten Samy und Paul von Westside Rigging mit Willis Hilfe die neue Rollreffanlage und wir waren endlich bereit, Fiji zu verlassen.
So hatte sich unsere Überfahrt nach Neuseeland stark verzögert und die Hurrikan-Saison hatte bereits begonnen. Doch am 22. November verließen wir Fidschi und kamen 13 Tage später in Opua in Neuseeland an, nach einer der schönsten Überfahrten, die wir je gemacht hatten.

PS: weitere Bilder könnt ihr auf unsere Facebook-Seite und Instagram (sailingveladare) finden